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Leventus

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21

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 00:56

Hey Jungs =)
vielen Dank für die anregende Diskussion.
Dadurch lerne ich enorm viel.

Ich werde mir das mit dem Addinol anschauen =)
Lg.

TheRingThing

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22

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 01:17

Mit Addinol machste nix verkehrt. ;)

Paramedic_LU

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23

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 19:24

Para - das ging keineswegs gegen ein gewisses Öl.
Ich habe auch bewusst nicht Öl XY geschrieben.

Die ganzen Urban Legends hast Du ja zu vielen Ölen.
Du kennst ja selbst des unkundigen Fahrvolkes Meinung zum Öl von Mobil.

Ich denke, wenn man hochwertige Öle nimmt (die ja auch nicht mal sehr teuer sein müssen)
bei denen die Parameter vergleichbar sind, gibt es eben schon so einige Öle die man guten Gewissens verwenden kann.
Das ausschlaggebendste sind aber immer noch das Fahrprofil und das dazu passende Wechselintervall.

Übrigens was Du sagst ist ja teils richtig (Kerntemperatur) - aber dadurch wird der Motor nicht schneller warm.
Eine Wärmeabgabe zu messen, wenn sich Ölkreislauf und Wasserkreislauf bei der Kühlung systemisch noch nicht angeglichen haben
ist wenig zielführend. Erst wenn das geschehen ist, kann man bei gewissen Lastzuständen etwas verlässliches auf einem Prüfstand messen.
Also dazu hast Du nun wirklich zu viele Faktoren, das sich das im individuellen Straßenfahrbetrieb so signifikant
zeigen würde oder man irgendetwas wie eine objektiv belegbare Aussage dazu machen könnte.
Wie gesagt, ich gehe von gleichen Bedingungen aus.
Aber hier nen wirklichen Direktvergleich zu einzelnen (gleichwertigen) Ölen machen ist ein Mords- Aufwand.


Schon klar. Ist ja gerade bei Mobil 1 so ne Sache. Der Mythos halt....

Mit "Motor wird schneller warm" wird allgemein mit Sicherheit nicht die Motorkerntemperatur gemeint, die kann man ja nicht auslesen und messen. Sondern die Zeit bis zu der

1.) Warme Lüft aus der Heizung kommt
2.) die Kühlmittelanzeige steigt

Dennoch sollte man, um zu urteilen, selbst einen Vergleich gemacht haben. Beim Castrol, Mobil und Addinol im VR6 hab ich das zu genüge.

Und nun aktuell im 2.0 TDI CR 8V -Motor.
Ich kann gleiches berichten. Er wird mit dem Mega-Light schneller warm, läuft leiser und ruhiger und vom Klang gedämpfter.
Der Faktor Altöl zu Frischöl entfällt hier. da das Öl welches rauskam, Castrol Werksöl mit einer Laufzeit von 1685km gewesen war.
Ich glaube 1685 sollte noch als fast neu durchgehen statt gebraucht, alt und kaputt.
Dies ist nun ein guter Vergleich. 2 Neue Öle in einem neuen Motor.

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TheRingThing

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24

Freitag, 14. Dezember 2012, 03:38

Hehe :D

Das Addinol besser als das Nähmaschinenöl ab Werk ist, glaube ich dir sofort.
Egal wie frisch.
Ist jetzt kein Erbsenzählen, aber ich rede immer von gleichwertigen Ölen.
Es gibt halt schon ein paar Öle die man als ebenbürtig bezeichnen kann.
Da denke ich eben das man kaum Unterschiede wahrnehmen wird.

Ich hatte meinen Hobel mit etwas unter 8000 km gekauft.
Bei 9200 Km kam die Ölwarnung im FIS kurz - dann geprüft und ei gugg gerade noch ein mickriges Tröpfchen am Stab.
Seither weiß ich auch das die ab Werk wirklich das Minimal machbare reinschütten
Bloß kein Tropfen mehr. (Und der Händler hatte es auch nicht nötig....)
Hab dann knapp nen Liter nachgeschenkt (Damals weil gerade unterwegs - auch das Mobil)
Besseres war nicht zur Hand.
Der erste Wechsel erfolgte bei etwa 23000.
Weils gerade Winter war- wurds ein 0-30er - aber nach VW Spec.
Nach vier Monaten kam dann ein kleiner Zwischenwechsel zum 5-30er.
Seither wechsele ich so alle 20000 (Viel Langstrecke)
Bisher komme ich halt sehr günstig an 5 Liter Gebinde von LM dran.
Der Preis ist fast konkurrenzlos.
Große Verluste kann ich übrigens von Wechsel zu Wechsel kaum feststellen.
Es fehlen immer so um 0,2 - 0,3 Liter. Oder anders gesagt - über einen halben Liter (lt. Ölstab) war es nie.
Da kann man nicht maulen.
Insgesamt kann man im Vergleich zur Werksfüllung aber auch sagen, das der Motor mit LM
wesentlich ruhiger ist und es nach dem Wechsel auch lange bleibt.
Übrigens auch beim Getriebeölwechsel war ich positiv überrascht.
Wäre ich beim Wechseln nicht dabeigewesen, hätte ich fast gesagt, die haben heimlich das Getriebe getauscht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TheRingThing« (14. Dezember 2012, 03:39)


Paramedic_LU

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25

Freitag, 14. Dezember 2012, 06:40

Das Getriebeöl sollte man nicht unterschätzen. Erstens flutscht es wie neu beim Gang einlegen, zweitens sind sehr viele Geräusche weg. Ebenso bei der Haldex.
Ich frag mich wer im Konzern darauf kommt, dass das Handschaltgetriebe eine Lebensfüllung sein soll.

Ebenso beim neuen 2.0 TDI CommonRail. Da gibts im Kurbelgehäuse einen nasslaufenden (im Ölbad) Zahnriemen, der auf Lebzeit hält, laut Anleitung.
Allein das ist schon ein Grund jährlich zu wechseln.
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Friday, 14. December 2012, 11:24

Ebenso beim neuen 2.0 TDI CommonRail. Da gibts im Kurbelgehäuse einen nasslaufenden (im Ölbad) Zahnriemen, der auf Lebzeit hält, laut Anleitung.
Allein das ist schon ein Grund jährlich zu wechseln.
Die Frage ist wohl, wie "Lebzeit" definiert ist :)

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Friday, 14. December 2012, 11:30

vermutlich 1000 Betriebsstunden ;)

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Friday, 14. December 2012, 13:26

Also ich würde bei heutigen Autos die Lebzeit bei 6-7 Jahren oder 120tkm festmachen.

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Friday, 14. December 2012, 13:33

vermutlich 1000 Betriebsstunden ;)


aus Vergangener beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Dauerbelastungen an KFZ-Zubehörteilen (Saugrohre etc.) im Lastenheft mit Prüfstunden von 1000 bis max. 3000 Stunden angegeben waren, wobei 3000 selten war ;)
Scheint zu passen :)
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Saturday, 15. December 2012, 06:28

Finde ich toll, wie viele Informationen man hier aus Beiträgen herausziehen kann =)

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Saturday, 15. December 2012, 15:39

nightfly. in Jahren rechnet man schon lange nicht mehr, und km ergeben sich nur aus Durchschnittsgeschwindigkeiten. ausschlaggebend sind die Betriebsstunden. danach legt man Lager usw aus.
1000h sind dann grob überschlagen 80-90.000 km, in seltenen Fällen dann knapp über 100.000km. Lass den Riemen für 1500h ausgelegt sein, dann kommt wieder etwas unerwartetes und die reelle Lebensdauer sinkt XD