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Montag, 30. April 2012, 18:04

DTM in der Lausitz: Audi kommt als Titelverteidiger und Vorjahressieger

Quelle: Audi Presseservice


Ingolstadt/Klettwitz, 30.04.2012
DTM in der Lausitz: Audi kommt als Titelverteidiger und Vorjahressieger


Englische Woche in der DTM: Nur sieben Tage nach dem fulminanten Auftakt auf dem Hockenheimring gastiert die populärste internationale Tourenwagen-Rennserie auf dem Lausitzring, 130 Kilometer südlich von Berlin. Audi kommt als Titelverteidiger und Vorjahressieger nach Ostdeutschland.
Der Start der neuen DTM-Ära am vergangenen Wochenende hat Lust gemacht auf mehr: Der Prestige-Wettbewerb der drei deutschen Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz mit ihren spektakulären Coupés verspricht, ein echter Knüller zu werden. 142.000 Zuschauer erlebten die Premiere auf dem Hockenheimring, 1,28 Millionen verfolgten die Live-Übertragung der ARD, bei der eine Menge geboten wurde: knallharte Duelle, Kollisionen und drei Marken, die auf Augenhöhe miteinander kämpfen.

Titelverteidiger Audi holte mit dem neuen A5 DTM die erste Pole-Position der neuen DTM-Ära und am Renntag mit dem zweifachen DTM-Champion Mattias Ekström ein Podiumsresultat. Der Schwede bezeichnet den Lausitzring als eine der Strecken, die er am besten kennt und auf der er schon zwei DTM-Rennen gewonnen hat: 2004 im Premierenjahr des A4 DTM und ein Jahr später nach einem unvergessenen Duell mit Hockenheim-Sieger Gary Paffett.

Audi kommt nicht nur als Titelverteidiger in die Lausitz, sondern auch als Vorjahressieger: Martin Tomczyk und Timo Scheider sorgten 2011 auf dem Lausitzring für einen Doppelsieg der Marke mit den vier Ringen. Für Tomczyk war es ein wichtiger Schritt in Richtung Meistertitel. Daran möchte die Mannschaft um Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich am ersten Mai-Wochenende anknüpfen.

Nach dem Auftaktrennen in Hockenheim bleibt den Teams nur wenig Zeit, die Einsatzfahrzeuge für das Rennen auf dem Lausitzring vorzubereiten. Ein großer Teil der Mannschaft reist am Dienstag direkt von Hockenheim in die Lausitz. Beim ersten Freien Training am Freitag wird es dann vor allem darum gehen, auf Basis der vielen Daten, die in Hockenheim gesammelt wurden, ein optimales Setup für das Rennen am Sonntag zu erarbeiten, das um 14 Uhr gestartet wird – voraussichtlich vor einer ähnlich eindrucksvollen Kulisse wie am vergangenen Sonntag.

Die ARD überträgt Qualifying und Rennen im „Ersten“ wie gewohnt live. Tickets für alle DTM-Rennen gibt es im Audi-Ticket-Shop im Internet unter www.audi.de/dtm.

Stimmen der Verantwortlichen

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): „Der Lausitzring hat eine komplett andere Charakteristik als der Hockenheimring, daher werden die Karten neu gemischt. Wir müssen nun herausfinden, warum wir unsere starke Leistung aus dem Zeittraining in Hockenheim nicht im Rennen abrufen konnten. Das werden wir in den nächsten Tagen aufarbeiten, um am Lausitzring auch am Sonntag noch konkurrenzfähiger zu sein.“

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): „Das Rennen auf dem Lausitzring ist ein ganz besonderes für uns, weil wir nur drei Tage haben, um die Autos vorzubereiten. Zu allem Überfluss sind wir in Hockenheim auch noch Opfer einiger Attacken geworden und müssen eine Menge reparieren. Aber die ganze Mannschaft ist hoch motiviert. Wir kommen als bestes Audi-Team und mit Mattias als Drittem in der Tabelle zum nächsten Rennen. Wir werden alles daransetzen, so schnell wie möglich zurückzuschlagen.“

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): „Die Zeit reicht gerade, um einmal kurz durchzuatmen, die Performance zu analysieren und die Autos durchzuchecken. Seit unserem Sieg im vergangenen Jahr ist der Lausitzring eine unserer Lieblingsstrecken. Jetzt greifen wir mit Rocky (Mike Rockenfeller) und Miguel (Molina) an.“

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): „Wir waren in Hockenheim im Training, Qualifying und auch im Rennen gut unterwegs, hatten allerdings Probleme bei den Boxenstopps. Die haben wir erkannt und werden in der kurzen Zeit, die bis zum nächsten Rennen bleibt, daran arbeiten. Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass wir dort an alte Erfolge anknüpfen können.“

Fakten und Stimmen der Audi-Fahrer

Filipe Albuquerque (26/P), TV Movie Audi A5 DTM #22 (Audi Sport Team Rosberg)
- Holte im vergangenen Jahr in der Lausitz seinen ersten DTM-Punkt
- Kämpfte sich in Hockenheim von Startplatz 14 in die Punkteränge
„Ich mag den Lausitzring sehr. Ich komme auf der Strecke gut zurecht und habe dort meine ersten Punkte geholt. In Hockenheim haben die ganze Mannschaft und ich selbst eine Menge über unseren neuen Audi A5 DTM gelernt. Ich bin optimistisch für das nächste Rennen und möchte wieder in die Punkte fahren. Wir haben in Hockenheim gesehen, dass das Potenzial für Top-Platzierungen da ist.“

Mattias Ekström (33/S), Red Bull Audi A5 DTM #3 (Audi Sport Team Abt Sportsline)
- Siegte auf dem Lausitzring bereits zweimal
- Holte in Hockenheim die erste Pole-Position und das erste Podiumsresultat des neuen Audi A5 DTM
„Auf keiner anderen Rennstrecke in Deutschland habe ich mehr Zeit verbracht als auf dem Lausitzring. Ich kenne den Kurs also in- und auswendig. Ich habe großen Respekt vor der Konkurrenz und weiß, dass wir uns im Rennen verbessern müssen. Also packen wir es an und versuchen, das Ruder wieder herumzureißen.“

Rahel Frey (26/CH), E-POSTBRIEF Audi A5 DTM #17 (Audi Sport Team Abt)
- Feierte in Hockenheim ihr Debüt im Audi Sport Team Abt
- Verlor kurz vor Rennende Platz 13 durch einen Dreher
„Der Lausitzring gilt ja nicht gerade als Audi-Strecke. Umso mehr bin ich motiviert, das zu ändern.“

Miguel Molina (23/E), Red Bull Audi A5 DTM #10 (Audi Sport Team Phoenix)
- Holte in Hockenheim bei seinem ersten Rennen für das Audi Sport Team Phoenix zwei Punkte
- Kämpfte sich in Hockenheim von Startplatz 17 auf Rang neun nach vorn
„In den vergangenen Jahren haben wir uns oft schwergetan auf dem Lausitzring, dennoch fahren wir zuversichtlich dorthin. Wir werden hart arbeiten, um das gute Renntempo, das wir nach einem durchwachsenen Qualifying in Hockenheim gezeigt haben, weiter zu steigern und das Auto noch besser zu verstehen.“

Edoardo Mortara (25/I/F), Playboy Audi A5 DTM #21 (Audi Sport Team Rosberg)
- Startete beim Debüt des Audi A5 DTM aus der zweiten Startreihe
- Verlor in Hockenheim die Chance auf ein Top-Fünf-Ergebnis wegen einer Durchfahrtsstrafe
„Wir haben in Hockenheim gezeigt, dass wir vorn bei der Musik sind, wurden dort aber von einigen Problemen eingebremst. Diese werden wir bis zum nächsten Rennen lösen und ich bin sehr optimistisch, dass wir in der Lausitz wieder in den Top Fünf mitkämpfen werden.“

Mike Rockenfeller (28/D), Schaeffler Audi A5 DTM #9 (Audi Sport Team Phoenix)
- Musste das Rennen auf dem Lausitzring 2011 auslassen
- Verpasste in Hockenheim Q4 nur ganz knapp
„Bei der kurzen Pause ist es wichtig, dass mein Auto Hockenheim heil überstanden hat. Also können wir uns darauf konzentrieren, alle Daten zu analysieren und uns optimal vorzubereiten. Im Vorjahr habe ich am Lausitzring wegen meines Le-Mans-Unfalls pausieren müssen, jetzt möchte ich erfolgreich zurückkehren.“

Timo Scheider (33/D), AUTO TEST Audi A5 DTM #4 (Audi Sport Team Abt Sportsline)
- War beim Auftakt in Hockenheim der große Pechvogel
- Fuhr 2011 in der Lausitz vom neunten auf den zweiten Platz nach vorn
„2011 hatte ich ein spannendes Wochenende am Lausitzring: Ich bin nur von der neunten Position gestartet, hatte aber eine fantastische Abstimmung im Auto und bin damit auf den zweiten Platz gefahren. Also ist auch in diesem Jahr wieder ein Podiumsplatz das Ziel. Wir wissen aber, dass das ein hartes Stück Arbeit wird.“

Adrien Tambay (F/21), Audi ultra A5 DTM #18 (Audi Sport Team Abt)
- Absolvierte sein DTM-Debüt in Hockenheim unter den Augen seines Vaters Patrick Tambay
- Ist mit 21 Jahren der jüngste Audi-DTM-Pilot
„Ich freue mich, schon in der nächsten Woche wieder im Auto zu sitzen, da ich in Hockenheim nach meinen frühen Aus nicht einmal ins Schwitzen gekommen bin. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen, um noch an Tempo zuzulegen. Das werden wir tun.“

Die Audi-Fahrer in der DTM 2012

Filipe Albuquerque (P): * 13.06.1985 in Coimbra (P); Wohnort: Coimbra (P); ledig; Größe: 1,74 m; Gewicht: 64 kg; Audi-Fahrer seit 2011; DTM-Rennen: 11; Pole-Positions: 0; Siege: 0 (bestes Ergebnis: Platz 2); Schnellste Runden: 0; Punkte: 10; DTM-Titel: 0; bestes Ergebnis DTM Lausitzring: 8.

Mattias Ekström (S): * 14.07.1978 in Falun (S); Wohnort: Salenstein (CH); ledig (Partnerin Heidi), ein Sohn (Mats); Größe: 1,83 m; Gewicht: 77 kg; Audi-Fahrer seit 1999; DTM-Rennen: 115; Pole-Positions: 19; Siege: 17; Schnellste Runden: 12; Punkte: 549; DTM-Titel: 2 (2004, 2007); bestes Ergebnis DTM Lausitzring: 1.

Rahel Frey (CH): * 23.02.1986 in Niederbipp (CH); Wohnort: Aedermannsdorf (CH); ledig; Größe: 1,63 m; Gewicht: 50 kg; Audi-Fahrerin seit 2011; DTM-Rennen: 11; Pole-Positions: 0; Siege: 0 (bestes Ergebnis: Platz 12); Schnellste Runden: 0; Punkte: 0; DTM-Titel: 0; bestes Ergebnis DTM Lausitzring: 15.

Miguel Molina (E): * 17.02.1989 in Girona (E); Wohnort: Lloret de Mar (E); ledig; Größe: 1,75 m; Gewicht: 62 kg; Audi-Fahrer seit 2010; DTM-Rennen: 22; Pole-Positions: 2; Siege: 0 (bestes Ergebnis: Platz 3); Schnellste Runden: 1; Punkte: 28; DTM-Titel: 0; bestes Ergebnis DTM Lausitzring: 13.

Edoardo Mortara (I/F): * 12.01.1987 in Genf (CH); Wohnort: Genf (CH); ledig; Größe: 1,82 m; Gewicht: 75 kg; Audi-Fahrer seit 2011; DTM-Rennen: 11; Pole-Positions: 0; Siege: 0 (bestes Ergebnis: Platz 3); Schnellste Runden: 0; Punkte: 21; DTM-Titel: 0; bestes Ergebnis DTM Lausitzring: –

Mike Rockenfeller (D): * 31.10.1983 in Neuwied (D); Wohnort: Altnau (CH); ledig (Partnerin Susanne); Größe: 1,75 m; Gewicht: 67 kg; Audi-Fahrer seit 2007; DTM-Rennen: 52; Pole-Positions: 1; Siege: 1; Schnellste Runden: 2; Punkte: 84; DTM-Titel: 0; bestes Ergebnis DTM Lausitzring: 5.

Timo Scheider (D): * 10.11.1978 in Lahnstein (D); Wohnort: Lochau (A); ledig (Partnerin Jessica), ein Sohn (Loris); Größe: 1,78 m; Gewicht: 74 kg; Audi-Fahrer seit 2006; DTM-Rennen: 120; Pole-Positions: 9; Siege: 6; Schnellste Runden: 8; Punkte: 354; DTM-Titel: 2 (2008, 2009); bestes Ergebnis DTM Lausitzring: 2.

Adrien Tambay (F): * 25.02.1991 in Paris (F); Wohnort: Aix-en-Provence (F); ledig; Größe: 1,81 m; Gewicht: 69 kg; Audi-Fahrer seit 2012; DTM-Rennen: 1; Pole-Positions: 0; Siege: 0; Schnellste Runden: 0; Punkte: 0; DTM-Titel: 0; bestes Ergebnis DTM Lausitzring: –

Stand DTM-Fahrerwertung nach 1 von 10 Läufen
1. Gary Paffett (Mercedes-Benz) 25 Punkte
2. Jamie Green (Mercedes-Benz) 18 Punkte
3. Mattias Ekström (Audi) 15 Punkte
4. Christian Vietoris (Mercedes-Benz) 12 Punkte
5. Mike Rockenfeller (Audi) 10 Punkte
6. Andy Priaulx (BMW) 8 Punkte
7. Ralf Schumacher (Mercedes-Benz) 6 Punkte
8. David Coulthard (Mercedes-Benz) 4 Punkte
9. Miguel Molina (Audi) 2 Punkte
10. Filipe Albuquerque (Audi) 1 Punkt

DTM-Herstellerwertung
1. Mercedes-Benz 65 Punkte
2. Audi 28 Punkte
3. BMW 8 Punkte

DTM-Teamwertung
1. THOMAS SZABO/Mercedes-Benz Bank AMG 37 Punkte
2. Mercedes AMG 24 Punkte
3. Audi Sport Team Abt Sportsline 15 Punkte
4. Audi Sport Team Phoenix 12 Punkte
5. BMW Team RBM 8 Punkte
6. DHL Paket / stern Mercedes AMG 4 Punkte
7. Audi Sport Team Rosberg 1 Punkt

Audi-Bilanz in der DTM

Meistertitel: 8 (in 15 Jahren)
Siege: 61 (in 195 Rennen)
Pole-Positions: 65 (in 160 Qualifyings)
Schnellste Runden: 53 (in 195 Rennen)

Alle Lausitzring-Sieger seit 2001

2001 Peter Dumbreck (Mercedes-Benz)
2002 Bernd Schneider (Mercedes-Benz)
2003 Bernd Schneider (Mercedes-Benz)
2004 Mattias Ekström (Audi)
2005 (1) Gary Paffett (Mercedes-Benz)
2005 (2) Mattias Ekström (Audi)
2006 Bernd Schneider (Mercedes-Benz)
2007 Mika Häkkinen (Mercedes-Benz)
2008 Paul Di Resta (Mercedes-Benz)
2009 Gary Paffett (Mercedes-Benz)
2010 Bruno Spengler (Mercedes-Benz)
2011 Martin Tomczyk (Audi)

So lief es im Vorjahr: Erster Audi-Sieg seit 2005

Sieg auf dem Lausitzring! Auf diese Schlagzeile musste Audi sechs Jahre lang warten. 2011 war es endlich soweit: Vor 63.000 Zuschauern (am Wochenende) sorgten Martin Tomczyk und Timo Scheider sogar für einen Audi-Doppelsieg. Mit seinem zweiten Sieg in Folge übernahm Martin Tomczyk auch die Führung in der Gesamtwertung der DTM. Timo Scheider machte den Triumph des Audi A4 DTM mit Platz zwei perfekt.

Infos zur Strecke

Streckenlänge: 3,478 km
Renndistanz: 52 Runden = 180,856 km
DTM-Streckenrekord Qualifying: Paul Di Resta (Mercedes-Benz), 1.17,628 Min. = 161,292 km/h (17.05.2008)
DTM-Streckenrekord Rennen: Paul Di Resta (Mercedes-Benz), 1.18,938 Min. = 158,616 km/h (18.05.2008)
Pole-Position 2011: Bruno Spengler (Mercedes-Benz), 1.19,119 Min. = 158,253 km/h
Schnellste Runde 2011: Timo Scheider (Audi), 1.20,160 Min. = 155,198 km/h
Zuschauer 2011: 63.000 (am Wochenende)
TV-Live-Quote 2011: 1,98 Millionen, 12,5 % Marktanteil (Quelle: ARD)

Timo Scheider über den Lausitzring: „Auf dieser Strecke braucht man ein Fahrzeug, das technisch und aerodynamisch gut funktioniert, denn der Lausitzring hat schnelle und langsame Kurven. Besonders gut kann man in Kurve 1 überholen, dort muss man nach der langen Gerade den Windschatten nutzen. Eine weitere Möglichkeit bietet sich in der Kurve 5 bei der Einfahrt in die Kurzanbindung, dort ist die Strecke breit und man hat viel Platz. Typisch für den Lausitzring ist der glatte Asphalt, der nur wenig Grip bietet. Ich mag diese moderne Anlage. Vor allem, wenn man zum ersten Mal aus der Box fährt, ist die Kulisse mit den hohen Tribünen sehr imposant. Übrigens sind die Tribünen auch für die Fans perfekt: Denn die Zuschauer können von dort fast die gesamte Strecke überblicken.“

Zeitplan

Freitag, 4. Mai
09:45–10:15 Uhr Roll-out
10:15–10:20 Uhr Startübungen
13:20–15:00 Uhr Freies Training 1

Samstag, 5. Mai
09:15–10:55 Uhr Freies Training 2
13:40–14:50 Uhr Qualifying

Sonntag, 6. Mai
10:20–10:50 Uhr Warm-up
14:00 Uhr Rennen

TV-Zeiten („Das Erste“ live)

Samstag, 5. Mai
13:35–15:00 Uhr Qualifying

Sonntag, 6. Mai
13:45–15:30 Uhr Rennen
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Sonntag, 6. Mai 2012, 13:05

Audi stärkste Marke in den ersten fünf Reihen

Ingolstadt/Klettwitz, 05.05.2012

Audi stärkste Marke in den ersten fünf Reihen

Titelverteidiger Audi zeigte beim Qualifying für das zweite DTM-Rennen der Saison 2012 auf dem Lausitzring eine geschlossene Mannschaftsleistung: Mit fünf A5 DTM in den Top Ten ist Audi die stärkste Marke in den ersten fünf Startreihen.
Das Qualifying in der Lausitz bestätigte das Bild, das sich bereits beim Saisonauftakt auf dem Hockenheimring vor einer Woche abgezeichnet hatte: Alle drei Hersteller kämpfen in der DTM 2012 auf Augenhöhe, die Zeitabstände sind minimal, kleinste Details entscheiden. Und wie in Hockenheim stehen Fahrzeuge aller drei Marken in den ersten beiden Startreihen.

Schnellster Audi-Pilot im Qualifying war Mike Rockenfeller mit dem Schaeffler Audi A5 DTM des Audi Sport Team Phoenix, der das Rennen auf dem Lausitzring im vergangenen Jahr wegen seines schweren Unfalls bei den 24 Stunden von Le Mans auslassen musste. „Rocky“ war Schnellster in Q1, Sechster in Q2 und Zweiter in Q2, und Vierter in Q4.

„Startplatz vier ist grundsätzlich kein schlechtes Ergebnis“, erklärte Rockenfeller. „Ich hätte aber schon gedacht, dass in Q4 mehr drin ist. Im ersten Sektor ging nicht sehr viel, da habe ich etwas mit den Reifen gehadert. Ich denke, ich habe trotzdem das Maximum herausgeholt, denn wir haben uns in den freien Trainings ganz auf das Setup für das Rennen konzentriert. Wir haben eine gute Ausgangsposition für morgen.“

Zweitbester Audi-Pilot im Qualifying war erneut Edordo Mortara, der mit seinem Playboy Audi A5 DTM aus dem Audi Sport Team Rosberg den Einzug in Q4 um lediglich 62 Tausendstelsekunden verpasste. Der Italiener geht am Sonntag vom fünften Startplatz ins Rennen.

Mattias Ekström sicherte sich als bester Fahrer des Audi Sport Team Abt Sportsline mit seinem Red Bull Audi A5 DTM den achten Startplatz. Der Schwede, der in der Gesamtwertung der bestplatzierte Audi-Pilot ist, machte in Q3 zwei winzige Fehler, die am Ende die entscheidende Zeit kosteten.

Die fünfte Startreihe teilen sich Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM) und Youngster Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM), der beim zweiten DTM-Qualifying seiner jungen Karriere erstmals bis in Q3 kam.

Das verpasste Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM) um ganze 32 Tausendstelsekunden. Der Portugiese steht auf Startplatz elf. Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM) touchierte in Q3 einen Randstein und beschädigte dabei seinen A5 DTM. Der zweifache DTM-Champion startet von Position zwölf. Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM) geht von Rang 22 ins Rennen.

„Das war ein ähnlich spannendes Qualifying wie vor einer Woche in Hockenheim“, analysierte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Die drei Hersteller liegen derart eng zusammen, dass man sich nicht den kleinsten Fehler erlauben darf. Das hat man heute wieder gesehen. Mit fünf Fahrzeugen ist Audi in den ersten fünf Startreihen am stärksten vertreten. In Hockenheim hatten wir die Pole, im Rennen waren wir nicht stark genug. Ich hoffe, wir können das hier umdrehen. Es wird morgen auf jeden Fall sehr spannend."

Für das Rennen am Sonntag (ab 13:45 Uhr live im „Ersten“) wird eine ähnlich imposante Zuschauerkulisse erwartet wie vor einer Woche in Hockenheim– darunter etwa 1.100 Mechaniker aus den Audi-Betrieben der Region Ost, die den Audi-Piloten kräftig die Daumen drücken und auf der Tribüne an roten Audi-Kappen zu erkennen sein werden.
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Sonntag, 6. Mai 2012, 13:05

Stimmen nach dem Qualifying auf dem Lausitzring

Ingolstadt/Lausitz, 05.05.2012


Fünf Audi A5 DTM gehen bei der DTM auf dem Lausitzring aus den ersten fünf Startreihen ins Rennen (Sonntag ab 13:45 Uhr live im „Ersten“). Die Stimmen nach dem Qualifying.
Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): „Es war eine starke Teamleistung, fünf von unseren acht Autos in die dritte Qualifying-Sektion zu bringen. Leider hat es dann nur Rocky (Mike Rockenfeller) unter die letzten vier und dann in die zweite Startreihe geschafft. Wir haben gesehen, was nach unserem guten Qualifying-Ergebnis in Hockenheim im Rennen passiert ist, und werden versuchen, das hier am Lausitzring genau andersherum zu machen. Fünf Autos in den Top Ten sind dafür eine gute Voraussetzung. Gratulation an BMW zu einer guten Leistung.“

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi A5 DTM), Startplatz 4
„Q3 war sehr gut, die Runde war toll. Ich war Zweiter und dachte, das reicht für die erste Reihe. Aber ich hatte in Q4 eine relativ durchwachsene Runde, deshalb hat es nicht mehr als für Platz vier gereicht. Insgesamt bin ich zufrieden. Mein Team hat mir ein tolles Auto hingestellt. Wir haben hart gearbeitet. Es war heute nicht ganz einfach, die Balance zu finden. Wir haben uns beim Setup hauptsächlich auf morgen konzentriert. Ich hoffe, das zahlt sich im Rennen aus.“

Edoardo Mortara (Playboy Audi A5 DTM), Startplatz 5
„Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit, die wir mit dem Team geleistet haben. Nach Startplatz vier in Hockenheim bin ich nun Fünfter, und das auf einer Strecke, die mir eigentlich nicht besonders liegt. Nach dem guten Qualifying bin ich nun sehr optimistisch für das morgige Rennen.“

Mattias Ekström (Red Bull Audi A5 DTM), Startplatz 8
„Der achte Platz ist nicht so aufregend. In der letzten Session habe ich einen kleinen Fehler gemacht, das kann in der DTM leicht passieren. Wenn man nicht perfekt ist, steht man plötzlich im Mittelfeld. Sonntag wird ein spannender Tag.“

Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM), Startplatz 9
„Für mich lief es besser als in Hockenheim, ich bin sehr zufrieden. Es ging heute extrem eng zu an der Spitze, daher haben wir es leider nicht in Q3 geschafft, aber für morgen rechne ich mir einiges aus.“

Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM), Startplatz 10
„Insgesamt bin ich nicht unzufrieden. Ich bin erstmals in die Top Ten gekommen, was bei einem so engen Feld gut ist. Aber ich habe einen kleinen Fehler gemacht, das war schade. Wir arbeiten jetzt für das Rennen, um eine gute Abstimmung zu finden.“

Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM), Startplatz 11
„Ich bin habe Q3 um drei Hundertstelsekunden verpasst. Der zweite Satz neuer Reifen funktionierte nicht so gut. Auf Startplatz elf sind wir nahe an den Top Ten und hoffen am Sonntag auf ein gutes Rennen.“

Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM), Startplatz 12
„Wir sind in Q1 ein Risiko eingegangen und sehr spät herausgefahren. Durch die Temperatur war die Strecke in einem anderen Zustand als heute morgen. Damit hatten wir große Probleme. Ich habe im ersten Segment einen Randstein erwischt, danach stand die Lenkung schief. Es wurde repariert, anschließend war das Auto okay, aber ich konnte nicht hundertprozentig attackieren im Vergleich zu heute morgen.“

Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM), Startplatz 22
„Wir sind leider wieder Letzte. Da wollte ich eigentlich nicht mehr hin. Jetzt müssen wir wie in Hockenheim wieder für das Rennen alles geben und schauen, was mit einer guten Strategie möglich ist.“

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): „Das war kein Qualifying nach unseren Vorstellungen. Wir konnten nicht die Pace der Konkurrenz gehen. Wir müssen das noch genau analysieren. Aber wer uns kennt, weiß, dass wir im Rennen hart kämpfen werden.“

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): „Es war wie in Hockenheim ein spannendes Qualifying. Die Luft ist dünn, man muss in jeder Session alles geben, um weiter zu kommen. Ohne Fehler durchzufahren, ist extrem schwer. Wir haben beide Autos in die Top Ten bekommen. Mike (Rockenfeller) war der einzige Audi in Q4, hat es aber nicht hundertprozentig hinbekommen und steht auf dem vierten Startplatz. Aber im vergangenen Jahr sind wir auch mit Martin (Tomczyk) von Platz vier gestartet und haben gewonnen.“

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): „Schade, dass Filipe (Albuquerque) so knapp aus den Top Ten herausgefallen ist. Platz fünf mit Edo (Mortara) ist beim Start die richtige Seite. Nachdem er heute morgen im Freien Training ein wenig gestrauchelt ist, bin ich jetzt mit ihm zufrieden.“
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Montag, 7. Mai 2012, 07:51

Wichtige Punkte für Audi auf dem Lausitzring

Ingolstadt/Klettwitz, 06.05.2012
Wichtige Punkte für Audi auf dem Lausitzring

Mattias Ekström und Timo Scheider belegten beim DTM-Rennen auf dem Lausitzring vor 72.000 Zuschauern (am Wochenende) die Plätze fünf und sechs für Audi und holten damit wichtige Punkte. Insgesamt kamen vier Audi A5 DTM in die Top Ten.
Bei extrem niedrigen Temperaturen kämpften sich die beiden Piloten des Audi Sport Team Abt Sportsline von den Startpositionen acht (Ekström) und zwölf (Scheider) nach vorne – auch mit Hilfe der schnellsten Boxenstopps des gesamten Starterfeldes und konstant guten Rundenzeiten. Die schnellste Runde von Mattias Ekström war lediglich 101 Tausendstel langsamer als die von Sieger Bruno Spengler (BMW).

Ekström verbesserte sich im Red Bull Audi A5 DTM bereits am Start um eine Position, schob sich dank eines besseren ersten Boxenstopps an Titelverteidiger Martin Tomczyk im BMW vorbei und setzte sich schließlich auch vor Edoardo Mortara. In der Schlussphase konnte Ekström auf Position fünf ähnliche Zeiten fahren wie die Spitze. „Wir hatten heute nicht die Pace, das Rennen zu gewinnen, aber wir haben wieder sehr viel gelernt“, sagte der Schwede nach der Zieldurchfahrt. „Das ist am wichtigsten. Außerdem habe ich weitere wertvolle Punkte gesammelt.“ Ekström ist mit 25 Zählern nach zwei Läufen punktgleich mit dem Tabellendritten Bruno Spengler.

Ein starkes Rennen fuhr auch Timo Scheider. Vom zwölften Startplatz schob sich der zweifache DTM-Champion mit seinem AUTO TEST Audi A5 DTM bereits in der ersten Runde auf Rang neun nach vorne. Mit einem langen ersten Stint verbesserte er sich bis auf den sechsten Platz. Nach dem zweiten Boxenstopp lieferte sich Scheider ein kurzes Duell mit Mattias Ekström um Platz fünf. Anschließend konzentrierte er sich darauf, die acht Punkte für Rang sechs ins Ziel zu bringen.

Mit Edoardo Mortara (Playboy Audi A5 DTM) und Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM) auf den Plätzen acht und neun kamen auch beide Piloten des Audi Sport Team Rosberg in die Punkteränge. Albuquerque kämpfte sich von Startplatz elf in die Top Ten. Mortara lag nach einem guten Start zu Beginn auf dem vierten Rang, klagte aber anschließend über zu wenig Grip und verlor vier Positionen.

Das Audi Sport Team Phoenix, das im vergangenen Jahr auf dem Lausitzring einen Sieg feierte, konnte keine Punkte sammeln. Mike Rockenfeller startete mit seinem Schaeffler Audi A5 DTM aus der zweiten Reihe, traf in Kurve eins jedoch hart die Randsteine auf der Außenseite und wurde in der Folge – auch durch ein Problem beim zweiten Boxenstopp – bis auf Rang 13 durchgereicht. Auch Teamkollege Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM) verlor wertvolle Zeit an der Box und beendete das Rennen auf Platz 15.

Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM) beendete sein zweites DTM-Rennen nach dem frühen, unverschuldeten Ausfall in Hockenheim nach vielen Zweikämpfen auf Position 18. Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM) fuhr konstant schnelle Rundenzeiten und gewann auf Platz 20 das Duell der Damen gegen ihre Konkurrentin Susie Wolff deutlich.

Die Bilanz von Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Natürlich können wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, denn wir haben auch dieses Mal die Reifen an unseren Autos im Rennen nicht richtig zum Arbeiten gebracht. Mattias (Ekström) und Timo (Scheider) haben heute das Beste aus ihren nicht optimalen Startpositionen gemacht und sich um mehrere Plätze verbessert – und zwar mit phasenweise sehr guten Rundenzeiten. Trotzdem müssen wir unseren A5 besser verstehen und das volle Potenzial ausschöpfen. Daran werden wir hart arbeiten. Glückwunsch an BMW! Ich habe immer gesagt, dass sie in der DTM von Anfang an konkurrenzfähig sein werden.“
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Montag, 7. Mai 2012, 07:52

Stimmen nach dem Rennen auf dem Lausitzring

Ingolstadt/Klettwitz, 06.05.2012
Stimmen nach dem Rennen auf dem Lausitzring

Vier Audi A5 DTM in den Punkten, Mattias Ekström punktgleich mit dem Tabellendritten. Aufholjagd von Timo Scheider. Die Stimmen nach dem DTM-Rennen auf dem Lausitzring.
Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): „Es war ein sehr hartes Rennen. Wir haben leider insgesamt nicht die Performance gefunden, die wir uns erhofft hatten. Wir haben bei Timo (Scheider) und Mattias (Ekström) zwischen Warm-up und Rennen noch etwas probiert – ich denke, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Aber wir müssen die zwei Wochen bis zum nächsten Rennen in Brands Hatch nutzen, um dort wieder um den Sieg fahren zu können.“

Mattias Ekström (Red Bull Audi A5 DTM), Platz 5
„Bester Audi-Pilot zu sein, ist natürlich etwas Schönes. Platz fünf ist nicht perfekt, aber wir haben wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt. Wir müssen weiter arbeiten, um beim nächsten Rennwochenende eine bessere Pace zu haben.“

Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM), Platz 6
„Es war ein gutes Rennen. Ich hatte einen prima Start, in der ersten Kurve gab es einige Schiebereien. Danach war die Performance gut, ich bin mit einigen Überholmanövern und einer guten Strategie vorgekommen. Am Ende bin ich auf Mattias (Ekström) aufgelaufen, mehr ging dann nicht. Wir hatten einen schönen Fight. Ich bin froh, einige Punkte mitzunehmen.“

Edoardo Mortara (Playboy Audi A5 DTM), Platz 8
„Es waren die erste Punkte in dieser Saison für mich. Ich bin über das Ergebnis etwas enttäuscht. Denn wir lagen nach dem Start auf Platz vier, aber ich konnte diese Position leider nicht halten. Es war ein schwieriges Rennen für mich und wir wissen, dass wir uns verbessern müssen.“

Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM), Platz 9
„Ich bin von Platz elf gestartet und als Neunter ins Ziel gekommen. Das Team hatte eine gute Strategie und schnelle Boxenstopps. Ich war etwas schneller als Edo (Mortara). Ich muss mich für die Zukunft stärker auf das Qualifying konzentrieren, um eine bessere Ausgangslage für das Rennen zu haben. Aber ich freue mich, dass ich hier erneut Punkte holen konnte.“

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi A5 DTM), Platz 13
„Mein Start war nicht sehr gut, aber bis zur ersten Kurve war alles okay. Dann habe ich von hinten einen kleinen Schlag bekommen, musste leider die Lenkung aufmachen, bin über einen Kerb und habe einen Riesensprung gemacht. Dabei wurde wahrscheinlich etwas am Auto beschädigt. Wir haben einige Plätze verloren. Später war keine Pace mehr im Auto. Beim zweiten Stopp hatten wir leider noch ein Problem und Punkte verloren. Ein Rennen zum Abhaken. Jetzt müssen wir nach vorne schauen – auf das nächste Rennen in Brands Hatch.“

Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM), Platz 15
„Das Rennen war nicht so gut wie erhofft. Unsere Pace war gut, aber wir haben beim ersten Boxenstopp einen Fehler gemacht. Ich habe das Beste gegeben, habe versucht, schnell zu sein und einige Konkurrenten zu überholen. Ich hoffe, dass das nächste Rennen besser wird.“

Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM), Platz 18
„Es war ein wirklich hartes Rennen. Meine Pace am Anfang war gut, aber danach wurde es wirklich schwierig. Ich hatte viele Probleme mit dem Auto und hatte alle Hände voll zu tun. Mein A5 war im Rennen nicht vergleichbar mit dem Training und dem Qualifying. Wir müssen jetzt analysieren, was los war.“

Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM), Platz 20
„Für mich war das Rennen ein versöhnlicher Abschluss des Wochenendes. Wir hatten zum Ende eine tolle Pace und super Boxenstopps. Nach dem verflixten Qualifying und dem schlechten Freien Traning war dies zufriedenstellend. Ich hoffe, daran in Brands Hatch anknüpfen zu können.“

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): „Man hat gesehen, dass uns die Pace gefehlt hat. Wir haben hart um die Positionen gekämpft. Platz fünf und sechs sind ausbaufähig. Wir sind mit beiden Fahrzeugen von den Plätzen acht und zwölf nach vorne gekommen. Es ist erst der zweite Lauf und wir müssen hart weiterarbeiten, um im Rennen noch schneller zu werden.“

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): „Gratulation an BMW zum ersten Sieg im zweiten Rennen. Für uns war es eine klare Enttäuschung. Beide Autos sind in den Top Ten gestartet und als 13. und 15. ins Ziel gekommen. Nach der Startrunde hatten beide Autos Plätze verloren. Die Boxenstopps haben nicht funktioniert, deshalb sind wir mit beiden Autos in den Verkehr gekommen. Wir müssen das analysieren, schauen, wo wir besser werden können, etwas mehr Rennspeed finden und beim nächsten Mal wieder angreifen.“

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): „Ein schwieriges Rennen. Ich hatte mir mit Edo (Mortara) etwas mehr versprochen. Positiv ist, beide Fahrzeuge in den Punkten zu haben und dass beide Fahrzeuge unbeschädigt sind. Das war wichtig. Ein Lob an die Mannschaft, die in den letzten Monaten hart gearbeitet hat.“
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